Unser Neapel-Abenteuer mit Sven von @teichners_pizza_palace
Was für Kaffee-Liebhaber Triest und für Modebegeisterte Mailand ist, ist für jeden Fan neapolitanischer Pizza zweifelsohne Neapel, denn die Gegend zu Füßen des Vesuvs ist die Heimat von DOP San Marzano Tomaten sowie dem einzig wahren Pizzakäse: Fior di Latte. Aus diesem Grund war für das pizza1.de-Team eine Reise in die Heimat der echten neapolitanischen Pizza nur eine Frage der Zeit.
Am Sonntag, dem 23. Juli 2023 war es endlich soweit und würden bereits in wenigen Stunden köstliche Pizzen mit Blick auf den Vesuv verspeisen. Doch vorher stand uns noch eine Flugreise mit einem Zwischenstopp in Venedig bevor – doch lasst uns nochmal ganz am Anfang unseres Abenteuers beginnen.
Unsere Reise beginnt
Am frühen Morgen trafen wir uns am Flughafen Nürnberg mit Sven Teichmann von @teichners_pizza_palace, DEM größten Pizza-Influencer Deutschlands, welcher uns auf unserer Reise begleiten sollte. Nach einem kurzen Check-in und dem anschließenden Durchschreiten der Sicherheitskontrollen saßen wir nun endlich im Flieger, welcher gegen 8 Uhr morgens Richtung Venedig startete. Nach einem Aufenthalt in Venedig landeten wir um 13:10 Uhr bei Sonnenschein und ca. 38 °C endlich in der Hauptstadt Kampaniens.
Gegen 8 Uhr morgens am Flughafen Nürnberg:
unser Abflug steht kurz bevor
Eines unserer Hotelzimmer in den Gustarosso Rooms
– farblich abgestimmt auf die San Marzano Tomate DOP
Ankunft in den Gustarosso Rooms
Nach dem wir unseren Mietwagen abgeholt hatten, machten wir uns auf den ca. halbstündigen Weg zur ersten Station unserer Reise, den Gustarosso Rooms in Sarno. Bei den Gustarosso Rooms handelt es sich um ein, in die Geschäftsräume von Gustarosso integriertes Themenhotel, bei dem sich jedes Hotelzimmer mit einem anderen Erzeugnis der landwirtschaftlichen Genossenschaft befasst – so gibt es z.B. das Hotelzimmer „San Marzano“ oder „Friarielli“.
Die Altstadt Neapels
Nachdem wir uns im Hotel kurz frisch gemacht hatten, setzten wir uns umgehend wieder in unseren Mietwagen und fuhren los. Das Ziel? Die lebendige Innenstadt von Neapel, um endlich die erste Etappe unserer Food-Tour zu beginnen! Als wir uns endlich durch den lebhaften Verkehr Neapels gekämpft und unseren Mietwagen geparkt hatten, machten wir uns weiter zu Fuß auf den Weg, um Neapel – und vor allem die Pizzerien – zu erkunden. Dabei führte uns unser Weg durch die kleinen Gassen der neapolitanischen Altstadt, bei der jede ihren ganz eigenen Charme zu haben schien, bis auf die Via Toledo am Rande des „Quartieri Spagnoli“.
Eine der vielen kleinen Straßen und Gassen
der Hauptstadt Kampaniens
Pizza a Portafoglio – auch Faltpizza genannt
– ist ein Streetfood-Klassiker der neapolitanischen Küche
Unsere Food-Tour beginnt
Die erste Station unserer Food-Tour war die Pizzeria Sorbillo, bei der wir uns mit einer Pizza a Portafoglio stärkten. Aber was isst man nach einer Pizza, wenn man in Italien ist? Richtig! Echtes italienisches Gelato, welches direkt vor unseren Augen frisch produziert wurde. Von der Via Toledo führte uns unser Weg anschließend über den Piazza del Plebiscito von dem aus wir einen eindrucksvollen Blick auf die Kirche San Francesco di Paola genießen konnten. Wenige Fußminuten später kamen wir an der Uferpromenade am Golf von Neapel an, wo wir uns mit Blick auf den Vesuv ein eiskaltes italienisches Bier gönnten – spätestens jetzt hatte jeder von uns Gefühl, in Bella Napoli angekommen zu sein!
Ein neapolitanischer Traum
Jedoch hatten wir unser eigentliches Ziel für diesen Abend noch nicht ganz erreicht: die Pizzeria „3.0 Ciro Cascella“. Dort angekommen, waren wir zunächst begeistert von der angenehm temperierten Luft, denn obwohl es bereits Abend war, lagen die Temperaturen immer noch bei ca. 35 °C. Nach einer kurzen Wartezeit, wurden jedem von uns eine wundervolle neapolitanische Pizza mit einem luftigen Canotto-Rand serviert, von der wir alle begeistert waren. Eine Pizza und viele Fotos später machten wir uns von der Pizzeria „3.0 Ciro Cascella“ wieder auf den Weg zu unserem Auto und traten die Reise zu den Gustarosso Rooms an, wo wir sichtlich geschafft vom Tag in unsere Hotelbetten fielen.
Eine neapolitanische Pizza mit Canotto-Rand
aus der Pizzeria 3.0 Ciro Cascella
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